Die ehemalige Harvard-Präsidentin Claudine Gay ist diese Woche von ihrem Posten zurückgetreten. Die zwei Hauptgründe:. Spender der weltberühmten Universität und republikanische Kongressabgeordnete kritisierten sie dafür. Nun erhebt sie in Die Gay Kampagne Warum Jetzt Gastbeitrag in der »New York Times« Vorwürfe gegen ihre Gegner, beklagt eine Kampagne gegen sich — und warnt vor den Folgen. In dem Text spricht die Professorin für Regierungslehre sowie für Afrikanische und Afroamerikanische Studien eine Warnung aus. Gay erklärte, sie sei persönlich bedroht worden. Ich bin öfter mit dem N-Wort beschimpft worden, als ich zählen möchte«, schreibt die Professorin. Durch ihren Rücktritt wolle sie auch Harvard weniger angreifbar machen. Den Posten als Harvard-Präsidentin hatte Gay erst im Juli angetreten. Sie wurde die erste schwarze Präsidentin in der Geschichte der weltberühmten Universität nahe Boston im US-Bundesstaat Massachusetts. Mitte Dezember wendete Gay dann erstmals einen Rücktritt ab. Zuvor war sie bei einer Kongressanhörung zum Thema Antisemitismus auf dem Harvard-Campus befragt worden. Später entschuldigte sie sich dafür. Die Gay Kampagne Warum Jetzt der Anhörung folgten laute Rücktrittsforderungen, unter anderem von Spendern und einer Gruppe von mehr als 70 Kongressabgeordneten, vornehmlich Republikanern. Liz Magill, Präsidentin der Penn-University, trat bereits im Dezember zurück. Das Hochschulführungsgremium Harvard Corporation, einige Mäzene der Universität sowie mehr als Fakultätsmitglieder stellten sich zunächst hinter Claudine Gay. Ihr Rücktritt nun wird von Konservativen gefeiert. Sie verlangte nun auch eine Reaktion des MIT in Boston. Two down. One to go. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung. Gay schreibt, sie sei bei der Anhörung in eine »gut gestellte Falle« getappt: »Ich habe es versäumt, klar und deutlich zu sagen, dass Aufrufe zum Völkermord am jüdischen Volk verabscheuungswürdig und inakzeptabel sind und dass ich alle mir zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen werde, um Studierende vor dieser Art von Hass zu schützen. Nach der Anhörung vor dem Kongress nahmen konservative Aktivisten Gays akademische Laufbahn unter die Lupe. Harvard stellte sich zunächst hinter Gay und erklärte, eine Überprüfung ihrer wissenschaftlichen Arbeit habe »einige wenige Fälle von unzureichender Zitierung« ergeben, aber keine Hinweise auf wissenschaftliches Fehlverhalten. Tage später erklärte die Körperschaft, sie habe zwei weitere Beispiele für »doppelte Sprache ohne angemessene Zuordnung« gefunden. Sie habe an einigen Stellen die Sprache anderer Gelehrter dupliziert, ohne sie richtig einzuordnen, schreibt Gay nun. Sie habe die Zeitschriften, in denen die Texte erschienen seien, um Korrekturen gebeten. Ihre Zitierfehler sollten aber »nicht über eine grundlegende Wahrheit hinwegtäuschen«, so Gay: »Ich stehe mit Stolz zu meiner Arbeit und ihren Auswirkungen auf das Fachgebiet. Die wichtige Frage für Harvard sei nicht die nach einem Rücktritt gewesen, sondern die Frage, warum Gay überhaupt eingestellt worden sei. Sie habe in 26 Jahren nur elf Zeitschriftenartikel verfasst und keine bahnbrechenden Beiträge zur Forschung geleistet. Gays Fehltritte und Fragen zu ihrer Qualifikation hätten ihren Gegnern Munition geliefert, um zu behaupten, sie habe ihren Posten nur wegen ihrer Hautfarbe erhalten. Die Reaktionen in Harvard zu Gays Rücktritt gingen auseinander. Der Harvard Republican Club teilt mit, die Universität habe die Chance, ihr Engagement für die Wahrheit zu stärken. Die Gruppe sei »zutiefst bestürzt über die Botschaft, die die Universität weiterhin darüber aussendet, wer es wert ist, verteidigt zu werden, und wer nicht«. Zum Inhalt springen. News Ticker Magazin Audio Account. Zur Merkliste hinzufügen Artikel anhören 5 Minuten 5 Min X. Die zwei Hauptgründe: Antisemitismus auf dem Campus, den sie in einer Anhörung vor dem US-Kongress nicht verurteilte und Plagiatsvorwürfe gegen die Wissenschaftlerin. Rücktrittsforderungen schon im Dezember Den Posten als Harvard-Präsidentin hatte Gay erst im Juli angetreten. Elise Stefanik RepStefanik January 4,
LGBTQ-Marketing: Das Geschäft mit der Toleranz
Rechte Kampagne in den USA: Ein Kampf der Narrative | gay-parade-club.gay Ein Safe Place für alle. So helfen. Verharmlosung von Judenhass, Plagiatsaffäre, Rücktritt nach nur sechs Monaten: Claudine Gays Zeit als Harvard-Präsidentin war voller. Auch Traveller sind eingeladen, beim Gay Rodeo nicht nur zuzuschauen, sondern auch teilzunehmen – selbst ohne Erfahrung. Queerfeindlichkeit: Verstärkte Mobilisierung gegen queere Menschen | gay-parade-club.gayEr hat sich auf Kultur und Politik des Werte seiner gesellschaftpolitischen Agenda unterzuordnen. Silber Silberigel. Frau Gay jetzt hier als Opfer darzustellen, ist mir dann doch ein wenig simpel. Eine Gesellschaft funktioniert eben nur aufgrund der Realen Wahrheit und nicht einer Fiktiven Wahrheit. Verklärung der Hamas zum gerechtfertigten Widerstand.
Rechte und TERFs machen Stimmung
LGBT ist eine aus dem englischen Sprachraum übernommene Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender (lesbisch, schwul, bisexuell und transgender). So helfen. Verharmlosung von Judenhass, Plagiatsaffäre, Rücktritt nach nur sechs Monaten: Claudine Gays Zeit als Harvard-Präsidentin war voller. „Grundsätzlich werden LGBTQ-Kampagnen kritisch gesehen, weil selbst nicht immer alle LGBTQ-Menschen das super finden“, sagt der Loonee-Chef. Auch Traveller sind eingeladen, beim Gay Rodeo nicht nur zuzuschauen, sondern auch teilzunehmen – selbst ohne Erfahrung. Ein Safe Place für alle.Nach meinem Empfinden wurde ihr das untergeschoben. Nur so erklärt sich zum Beispiel die Mär von den fallenden Standards, die auch im Fall Gay wieder zum Zuge gekommen ist. Gay hatte am 5. Auf keiner, denn es ist ihnen Wurscht. Man hat den Verdacht, dass das nicht etwa daran liegt, dass so viele in den Medien und Politik an diesen Unis waren obwohl das natürlich auch stimmt , sondern weil so viele von diese Unis abgelehnt worden sind. Wissenschaftsfeindlichkeit — an einer Uni? Dezember ihren viel kritisierten Auftritt vor dem Repräsentantenhaus. Axel-Springer-Verlag in den USA Verwicklung in US-Politik Der amerikanische Milliardär Bill Ackman ist auf einem Kreuzzug gegen Unis und Medien. Mit dem Aufkommen der Queer-Theorie schlossen sich weitere queere Personen der Sammelbewegung an LGBTQ. Das muss man sich halt nur mal bewusst machen und es ist die Frage, ob man auf diesen Zug unbedingt noch mit aufspringen muss. Es handelt sich um eine Medienkampagne auf der Metaebene: Alle wissen, dass es eine Medienkampagne ist, keiner versucht das zu verstecken. Auch wenn Homosexualität in Ländern wie Österreich oder Deutschland legal ist, ist die vollständige Akzeptanz in der Gesellschaft leider noch nicht ganz angekommen. Der Antisemitismus-Vorwurf passt ihnen dabei nur prima ins Konzept, denn er ist eine wirkmächtige Waffe im Kampf gegen politische Gegner. Die IDF wird sich absehbar mit dem Vorwurf Kriegsverbrechen verübt zu haben auseinandersetzen müssen, soviel dürfte jetzt schon feststehen. Unsere Existenz wird als unglaubhaft diffamiert und in Frage gestellt. Ein Narrativ ist eine Erzählung. Wer herausragende wissenschaftliche Leistungen erbringt, ist in der Forschung besser aufgehoben als im Management. Die Desinformationen verfangen allerdings in einer breiten Mitte der Gesellschaft und werden von ihnen beispielsweise über soziale Netzwerke weiter verbreitet. Internationale Justiz. Nimmt man aber das, was tatsächlich gesagt wurde und die Antwort: "Das kommt auf den Kontext an", dann ergibt sich für mich zumindest ein etwas differenzierteres Bild. Zudem malen Sie die "Nuancen des Vorgangs" schon etwas rosarot. Seit informiert ICH WEISS WAS ICH TU die Zielgruppe und regt zur Kommunikation über Sexualität, Safer Sex und schwules Leben an. Es ist schade, dass sich der Artikel die Tendenz zur Relativierung zueigen macht, die auch Gays - und nicht nur ihren - Rücktritt erforderlich machte. Ihr Posting ist ein Beispiel, wie weit die Diffamierung des Begriff "rechts" schon gediehen ist. Matt Gekachelt: Und DAS rechtfertigt die besprochene Relativierung? Startseite Gesellschaft Alltag Antisemitismus Rechte Kampagne in den USA: Ein Kampf der Narrative. Aiwanger wäre da schon ein ziemlich gutes Beispiel. Dazu sagt Manuel Izdebski vom Vorstand der Deutschen AIDS-Hilfe: "Sowohl die HIV-Prävention als auch das Internet verändern sich schnell. Francesco: Achja? Da Gay erst ein halbes Jahr Vorsitzende war, musste sie möglicherweise auch einfach eine Lücke in den Vorschriften verteidigen, für die sie nichts konnte, so viel Fairniss muss sein, aber dann ist die Lücke trotzdem da. Unter anderem die Verbreitung von Ideen aus der Queer-Theorie und die Genderforschung in anderen Kulturen und Zeiten führten dazu, dass die Gruppierungen sich wieder näher kamen. Vorwürfe gegen Gay, die von rechter Seite erhoben wurden, müssen nicht notwendigerweise falsch sein, nur weil sie auch von Rechten erhoben wurden. Oder wo jemand die eigene Kultur lebt und sie anderen Kulturen vorzieht. Lärm machen, wenn jemand versucht zu reden.