Immer mehr Reiseveranstalter bieten spezielle Angebote für homosexuelle Urlauber. Top-Reiseziele in Europa sind Mykonos, Sitges und Ibiza. Dabei geht es offenbar vielen Reisenden vor allem um Sex. Was haben Mykonos, Sitges und Ibiza gemeinsam? Diese Reiseziele zählen zu den Top-Destinationen von homosexuellen Urlaubern. Warum das so ist, verrät ein schwuler Medienmacher im Interview. Seit Jahren schon bietet die Tourismusbranche Gay-Kreuzfahrten und spezielle Kataloge an. Wollen Homosexuelle das Extra-Angebot überhaupt? Und wonach suchen sie ihr Urlaubsziel aus? Die Welt: Homosexuelle sind — in westlichen Ländern — gesellschaftlich weitgehend anerkannt und gleichberechtigt. Braucht es in der heutigen Zeit überhaupt noch Gay-Reisen? Briand Bedford: Ich denke schon — und nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft. Schwule Männer, vor allem der älteren Generation, hatten es mit ihrem Coming-out nicht immer leicht und oft ist es schwierig, sich in der Öffentlichkeit frei von Hemmungen zu bewegen. In einer schwulen Gruppe dagegen ist man nicht alleine, und vor allem im Urlaub kann diese Art von Reisen sehr entspannend sein. Bedford: Anders bestimmt nicht. Wir schätzen Qualität, Schönheit und Kundenfreundlichkeit — und sind in der Regel auch bereit, dafür entsprechend Geld auszugeben. Es werden keine peinlichen Fragen gestellt, so fühlen Schwule sich wohl. Bedford: Es gibt weitere Aufmerksamkeiten, die wir schätzen, die aber allen Gästen angeboten werden, zum Beispiel verlängerte Frühstückszeiten am Wochenende. Das ist ideal, wenn man vorher bis spät in die Nacht in einem Club gefeiert hat. Wir erwarten also nichts Besonderes. Was wir nicht wollen ist, diskriminiert oder herablassend behandelt zu werden. So einfach ist das. Bedford: Unser Team, unsere Mitarbeiter oder Helfer schauen sich viele Hotels vor Ort an. Noch wichtiger: Zahlreiche Unterkünfte werden von unseren Lesern getestet, und die sind oft sehr kritisch. Wir können auch sehr gut unterscheiden zwischen wahren Gay-Friendly-Einrichtungen und Hotels, die dies nur vorgeben, um mit Schwulen Geld zu machen. Bedford: Viele schwulenfreundliche Übernachtungsanbieter sind Mitglieder von Lesben- und Schwulenorganisationen wie IGLTA oder TAG und zeigen öffentlich diese Logos. Jene Hotels und Gästehäuser werben in Schwulenzeitschriften, auf Webseiten oder Messen. Mit der Zeit bekommt man ein Gespür dafür. Die Welt: Was halten Sie überhaupt von Hotels, die explizit auf Homosexuelle ausgerichtet sind? Früher, als es noch gefährlich war, sich als schwuler Mann in der Öffentlichkeit zu treffen, waren Gay Fick Tgay In Öffentlichkeit wichtige und sichere Treffpunkte. Mit der sogenannten Homo-Ehe sowie Gesetzesänderungen, die das Leben als schwuler Mann einfacher und rechtlich sicherer machten, wurden diese Hotels überflüssig. Bedford: Als schwuler Mann wird man an Bord oft vom gleichgesinnten Personal bevorzugt und verwöhnt — so ziemlich bei jeder Airline. Aber als explizit schwulenfreundlich bekannt ist beispielsweise KLM, weil die Fluggesellschaft seit vielen Jahren die LGBT-Community, also die Schwulen und Lesben, finanziell auf Schwulenevents und in den Medien unterstützt. Sicherlich sind viele schwule Männer in Berufen zu finden, in denen ein Hetero-Mann lieber zu Hause mit Frau und Familie sein möchte, anstatt dauernd in der Welt unterwegs zu sein. Bedford: In Europa sind es sicherlich Mykonos, Sitges und Ibizain den USA beispielsweise Palm Springs, Fort Lauderdale und New York. Im Rest der Welt sind Phuket, Kapstadt und Tel Aviv sehr beliebt. Bedford : Einige der Ziele haben sich über Jahre etabliert. Es sind Orte, wo der schwule Mann sich entspannen kann ohne Hemmungen zu haben oder sich Gedanken darüber Gay Fick Tgay In Öffentlichkeit muss, wie das bei den anderen Urlaubern ankommt.
Der Gay Bezirk des Marais
Gay Paris, das schwule Paris | Tipps und Adressen | Paris mal anders Die Gay Pride hat im Juni Menschen auf die Strasse gebracht. In Frankreich, welches ein eher konservatives Land ist, bleibt Paris die Stadt von. Klappen gehören in der männlichen homosexuellen Szene zu einer Reihe von verschiedenen gebräuchlichen Orten für schnellen und mehr oder weniger anonymen Sex . Wilde Idylle oder: die Raststätte - Zeitgeister - Das Kulturmagazin des Goethe-InstitutsAus dem Amerikanischen wurde es auch in einige andere Sprachen übernommen. Dauert es zu lange, mehr als zehn bis zwanzig Minuten, dann verliert einer das Interesse und wendet sich ab. Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Aber nicht zum cruisen, sondern wegen der prominenten Gräber. Geschichte [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Beck, München , ISBN , S.
Die Öffentlichkeit als Ort körperlicher Intimität
In Frankreich, welches ein eher konservatives Land ist, bleibt Paris die Stadt von. Und im Archiv wurden Berichte aus. Seit Jahren schon bietet die Tourismusbranche Gay-Kreuzfahrten und spezielle Kataloge an. Die Gay Pride hat im Juni Menschen auf die Strasse gebracht. In der Schwulenszene sind die Raststätten und Parkplätze als Cruising-Orte bekannt, an denen sich Menschen zum Sex treffen. Klappen gehören in der männlichen homosexuellen Szene zu einer Reihe von verschiedenen gebräuchlichen Orten für schnellen und mehr oder weniger anonymen Sex . Wollen Homosexuelle das Extra-Angebot überhaupt?Mit den Vorboten der Industrialisierung und der Urbanisierung der Städte im England am Ende des Paris geht sehr gut mit seiner Schwulenszene um; es gibt natürlich noch ein paar Religiöse oder ähnliche Konservative, aber die fallen so gut wie gar nicht ins Gewicht. Dann mir einmal herzhaft an die Beule gegriffen. Marta Krus Eine Fahrt durchs Nichts Autobahnen sind Nicht-Orte, weil keiner jemals an ihnen verweilt. Und nicht zuletzt ist Paris natürlich auch das Centrum der französischsprachigen Welt. Das Rosabonheur ist vergleichbar mit einem deutschen Biergarten und befindet sich im malerischen Parc des Buttes Chaumont im Juni Aber nicht zum cruisen, sondern wegen der prominenten Gräber. Raststätten führen ein geheimnisvolles Doppelleben. Seit Jahren schon bietet die Tourismusbranche Gay-Kreuzfahrten und spezielle Kataloge an. Wer im Marais übernachtet, ist mittendrin im Geschehen. Das Aussehen war schon wichtig, aber was mehr zählte waren Persönlichkeit, Stil, Individualität, Intelligenz und besonders die Fähigkeit eine anspruchsvolle Konversation führen zu können; das hat damals vor allem angeturnt. Jackson, Gerard Sullivan: Lady Boys, Tom Boys, Rent Boys: Male and Female Homosexualities in Contemporary Thailand , Haworth Press, , ISBN , S. Ich komme nicht sehr oft an diese Orte. Chernin, Melissa R. In diesem Hotel mietet man die Zimmer nicht für einen kompletten Tag, sondern für eine Stunde oder zwei Stunden. Die Welt: Reisen Homosexuelle anders als Durchschnittsurlauber? Dann ist es kein Problem. So wurden Klappen einer breiteren Öffentlichkeit durch die Verhaftung von George Michael auf einer Klappe in Los Angeles bekannt. Immobilienpreise haben sich dort binnen der letzten fünf Jahre verdoppelt, eine kleine Einzimmerwohnung von durchschnittlich etwa 20 qm kostet ca. Im Jahre werden über einhundert Männer bei einer Serie von stark publizierten Razzien in Londoner Parks und molly houses verhaftet. Das Zentrum der Pariser Schwulenszene in das Trendviertel Marais. Häufig ist die strafrechtliche Relevanz nur dann gegeben, wenn Menschen belästigt werden und deswegen die Polizei aufsuchen. Die Louis Vuitton Stiftung in Paris besichtigen Infos, Eintrittspreise, Öffnungszeiten. Und in den Pariser Sex-Clubs ist in der Regel ein durchaus ansprechendes Publikum. Monniaux , Sherpa from nl — Alles CC-Lizenz. Das bog-house im Savoy hatte schon im Jahre ein rund ausgeschnittenes Loch in der Trennwand zwischen den Kabinen. Stark verändert wurde das Cruising-Verhalten durch das Internet. Navigationsmenü Meine Werkzeuge Nicht angemeldet Diskussionsseite Beiträge Benutzerkonto erstellen Anmelden.