Der Begriff "Femizid" verweist auf unterschiedliche Formen von Sexismus im Kontext tödlicher Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Woher kommt der Begriff? Wie wird er verwendet? Und welche Ausprägungen von Femiziden sind für den deutschen Kontext relevant? Während in Deutschland und Europa ein genereller Rückgang der Tötungsdelikte zu beobachten ist, fällt dieser bei weiblichen Opfern geringer aus. Das weist darauf hin, dass Tötungsdelikte an Männern und Frauen in unterschiedlichen Kontexten stattfinden und anderen Einflussfaktoren unterliegen. Während Männer überwiegend gewaltsamen Auseinandersetzungen mit anderen Männern im öffentlichen Raum zum Opfer fallen, werden Frauen deutlich häufiger von Männern aus ihrem nahen Umfeld getötet. Um diese Unterschiede genauer zu beleuchten, ist eine Analyse aus Geschlechterperspektive notwendig. Hierfür kann das Konzept Femizid hilfreich sein. Heutige Verwendungen des Begriffs "Femizid" englisch: femicide beziehen sich meist auf die feministische Soziologin Diana E. Russell, die ihn beim Internationalen Tribunal gegen Gewalt an Frauen einführte. Eine Definition erarbeitete sie erst später und passte diese im Laufe der Zeit Gay Entführt Gewalt Dominaz. Zuletzt Gay Entführt Gewalt Dominaz sie femicide als "die Tötung von weiblichen Personen durch männliche Personen, Gay Entführt Gewalt Dominaz sie weiblich sind". Russell meint damit Tötungen von Frauen und Mädchen, die auf misogyne Einstellungen oder sexistische Erwartungen der Täter zurückgehen — Tötungen also, bei denen das Geschlecht der Opfer nicht zufällig weiblich ist. In den er Jahren gab es etwa in Costa Rica und Brasilien basierend auf Russells Konzept erste Forschungen zu Femiziden. Die Frauen wurden entführt und ihre Leichen mit Spuren von Vergewaltigung und sexualisierter Folter im öffentlichen Raum deponiert. Strafverfolgung fand kaum statt, während Medien und Behörden den Opfern mittels sexistischer und klassistischer Stereotype die Verantwortung für die erfahrene Gewalt zuschrieben. Die tödliche Gewalt gegen Frauen wurde zunächst als "innerfamiliäre Gewalt" und später als "Kollateralschaden des Drogenkriegs" verharmlost und normalisiert. Mit diesem breiten Begriffsverständnis werden nicht nur Tötungsdelikte, sondern auch Todesfälle von Mädchen und Frauen beispielsweise infolge illegalisierter Schwangerschaftsabbrüche oder fehlenden Zugangs zu Gesundheitsversorgung einbezogen. Die Begriffsversion "Feminizid" statt "Femizid" wird daher oft verwendet, um die Aspekte der Straflosigkeit und staatlichen Verantwortung hervorzuheben. In den er Jahren wurden teils heftige Diskussionen über die Begriffsvarianten und konzeptionellen Unterschiede geführt, die in jüngerer Zeit jedoch an Bedeutung verloren haben. Dieser stellte im Fall "Campo Algodonero" fest, dass der mexikanische Staat die Menschenrechte der getöteten Frauen verletzt habe. Das vorherrschende Klima der Straflosigkeit normalisiere Gewalt gegen Frauen und trage dazu bei, dass diese weiterhin ausgeübt werde. Es ist das erste Urteil, das Feminizid als den "[Homizid] von Frauen aufgrund des Geschlechts" definiert. Die extreme Gewalt, insbesondere gegen vulnerable Frauen, halte den Status quo des Geschlechterverhältnisses aufrecht, da traditionelle Geschlechterrollen und Arbeitsteilung für das Funktionieren der neoliberalen Gesellschaftsordnung wesentlich seien. Stark in Europa wahrgenommen wurde die Bewegung Ni Una Menos, die ab massive Proteste in Argentinien mobilisierte. In Deutschland nutzten zunächst migrantische Frauen den Begriff, zum Beispiel aus der kurdischen Frauenbewegung. Die unterschiedlichen Definitionen haben gemeinsam, dass sie Femizid als extreme Form von geschlechtsbezogener Gewalt gegen Frauen verstehen. Um geschlechtsbezogene Gewalt zu erfassen, muss Geschlecht als soziokulturelles Konstrukt Gender in einer binären Ordnung verstanden werden, die nur zwei Geschlechter kennt, die sich heterosexuell aufeinander beziehen sollen. Frauen beziehungsweise als weiblich definierte Personen sowie weiblich definierte Eigenschaften werden abgewertet und "dem Männlichen" untergeordnet. Dieses historisch gewachsene strukturelle Machtungleichgewicht zwischen Männern und Frauen wird als patriarchal bezeichnet. Geschlechtsbezogene Gewalt hält dieses Geschlechterverhältnis aufrecht, indem Abweichungen von Geschlechternormen sanktioniert werden. Insbesondere Frauen und Personen, die nicht ins binär-heteronormative System passen, sind von dieser Art von Gewalt betroffen. Die Anthropologin Rita Segato nennt in diesem Zusammenhang die "zwei Gesetze des Patriarchats": das Gesetz der Kontrolle und des Besitzes des weiblichen Körpers und das Gesetz der männlichen Überlegenheit. Der Besitz des weiblichen Körpers bezieht sich vor allem auf den Anspruch sexueller Verfügbarkeit — der beispielsweise bei "Sexualverbrechen" gewaltsam durchgesetzt wird. Aber auch das Bestreben einer Frau, ihr Leben frei zu gestalten, kann Grund für ihre Tötung sein. Femizide können demnach eine Antwort auf eine gefühlte oder tatsächliche Bedrohung der männlichen Dominanz sein, etwa wenn sich Geschlechterverhältnisse durch zunehmende Gleichberechtigung ändern. Daher hat Gewalt gegen Frauen auch expressive beziehungsweise kommunikative Funktionen: Gewaltopfer werden auf ihren "Platz" verwiesen, während Täter eine Überlegenheitsposition beanspruchen, ihre Macht demonstrieren und die Gewalt als legitim ansehen. In Anlehnung an das Verständnis geschlechtsbezogener Gewalt als Diskriminierung lässt sich argumentieren, dass mit dem Femizidbegriff auf Sexismus beziehungsweise Misogynie im Kontext tödlicher Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht wird. Dieser Sexismus kann sich in unterschiedlichen Dimensionen manifestieren. Auf individueller Ebene können sich explizit frauenverachtende oder sexistische Motive zeigen.
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