Anlässlich der Veröffentlichung der Gay-Manga-Anthologie MASSIVE beim US-Verlag Fantagraphics im letzten Jahr und der noch jungen, ebenfalls ins Englische übertragenen Gay-Manga-Reihe beim deutschen Verlag Bruno Gmünder werfen Gay Alte Comic Zeichnung Porno einen Blick auf die schwule Mangaszene und ihre Akteure. Los geht es mit Michel Decomains Hintergrundbericht zur MASSIVE -Anthologie, gefolgt von Rezensionen der bisher bei Gmünder erschienenen Manga. Man kann nicht sagen, dass der schwule japanische Manga bisher im Westen unsichtbar gewesen wäre. Zwar gab es bis keine einzige englischsprachige Lizenzveröffentlichung aus dem Bereich, dennoch hat Gay Manga das Internet längst überschwemmt, hauptsächlich im Zuge illegaler Scanlations, die über — dem pornografischen Inhalt ihrer Titel angemessen — anrüchige Boards wie 4chan, über Blogs und Tumblrs verbreitet werden. Dass es im Westen seit Jahren ein gewaltiges potenzielles Publikum für die schwulen japanischen Mangaka gibt, ist also wenig überraschend. Dass es dennoch so lange gedauert hat, bis sich Verlage an die Titel trauen, hängt tatsächlich weniger mit ihren expliziten Inhalten zusammen, als mit ihrer bisherigen Art der Verbreitung, aber dazu später mehr. MASSIVE versammelt neun wichtige Akteure der schwulen Mangaszene Japans und stellt sie mit Kurzgeschichten, Auszügen aus längeren Werken sowie ausführlichen Interviews und Portraits erstmals konzentriert einem westlichen Publikum vor. Ergänzt wird der Band durch drei Vorworte der Herausgeber Chip Kidd und Graham Kolbeins sowie Herausgeberin und Übersetzerin Anne Ishii, die auch Teile von Bruno Gmünders Gay-Manga-Reihe in angemessen schlüpfriges Englisch überträgt. Weiterhin gibt es eine Zeittafel, die die schwule Kulturgeschichte in Japan von der Edo-Zeit bis in die Gegenwart aufschlüsselt, sowie zahlreiche farbige Illustrationen und Fotos der versammelten Künstler. Dem Band voraus ging ein ausgiebiger Recherchetrip des Redaktionsteams nach Japan, bei dem alle Künstler persönlich interviewt wurden. Die daraus entstandenen Texte sind auch das wahre Gold dieses Bandes, schaffen sie es doch auf wenigen Seiten, die Karrieren, künstlerischen Einstellungen und Lebensumstände der Akteure fassbar zu machen. MASSIVE vermittelt einen sehr guten Eindruck davon, wie der schwule Comic in Japan funktioniert und was ihn auszeichnet. Das wäre zum einen natürlich viel, viel, viel expliziter Sex. Gay Manga ist genau genommen fast durchweg Gay Porn Manga. Die Gründe dafür findet MASSIVE in der japanischen Magazinindustrie, trotz sinkender Auflagen noch immer der Hauptumschlagplatz für Manga in Japan. Schwule Inhalte laufen dort hauptsächlich über Erwachenenmagazine. Expliziter Sex ist im Gay Manga also weniger provokante Subversion als institutionell angestrebte Norm. Zudem ist jedes Magazin Gay Alte Comic Zeichnung Porno einen spezifischen Männertyp und Körperbau spezialisiert. Muskulös oder chubby mollig — für jeden Geschmack findet sich das passende Heft, und auch hier wird von den Mangaka eine entsprechende stilistische Anpassung vorausgesetzt. So werden die auch in MASSIVE ausgestellten Männerfleischberge und explizite Pornografie quasi zum Erkennungsmerkmal von Gay Manga, auch wenn das nicht unbedingt den künstlerischen und erzählerischen Vorlieben der jeweiligen Mangaka entspricht. Das Vorurteil, dass schwule Männer im Manga prinzipiell auf andere Männertypen stehen als heterosexuelle Frauen, wird so zur self-fulfilling prophecy der japanischen Magazinkultur. Manga ist als narratives Medium sehr viel populärer und akzeptierter als die queere Lebensrealität in Japan. Daher kann Manga die realen Gefühle sexueller Minderheiten in Japan ausdrücken und sichtbar machen, die es sich gesellschaftlich nicht leisten können, sich zu outen — in diesem Fall als Manifestation von schwulem Verlangen. Gay Manga gibt so auch anderen männlichen Körpertypen einen Platz in der Pornografie. Man muss dabei natürlich anmerken, dass auch diese Körpertypen wieder heillos idealisiert und übertrieben sind. Gay Manga ist weniger Abbild schwuler Lebensrealität in Japan als, entsprechend der Aufgabe von Pornografie, Repräsentation schwulen Begehrens, gefiltert durch die japanische Magazinindustrie. Katsu und Mizuki bewegen sich stilistisch und erzählerisch deutlich zwischen den Bereichen. Katsu gibt ganz unumwunden zu, dass seine Werke bevorzugt dann gelesen werden, wenn sie reichlich Sex enthalten, auch wenn ihm selbst das nicht ganz so wichtig ist. Was dem Gay Manga gegenüber dem BL-Manga so weitestgehend fehlt, sind jugendfreie Geschichten. Gerade jugendlichen Schwulen bleibt so abseits der weiblich geprägten BL-Titel kaum Manga-Lektüre, die ihrer Identität entspricht. So wiederholen sich auch in MASSIVE die biografischen Anekdoten, dass die Autoren erst dann ihre sexuelle Identität repräsentierende Manga zu Gesicht bekamen, als ihnen irgendwann einmal ein für Erwachsene bestimmtes Schwulenmagazin in die Hände fiel. Warum sich Gay Manga so stark auf das Pornografische, ähem, versteift, kann auch MASSIVE nicht endgültig aufklären. Aber gerade Inu erkennt hier ein akutes Defizit, dem er gerne gegensteuern würde. Die Autoren selbst identifizieren ihre Werke hingegen klar als Gay Alte Comic Zeichnung Porno Manga. MASSIVE findet weiterhin sehr deutliche Worte gegen die Scanlation-Kultur, die Manga in Amateurübersetzungen illegal im Netz vertreibt. Jahrelang war das Argument, dass diese oder andere Werke sonst nie ins Englische übersetzt würden — einer der Mythen der Scanlation-Kultur, gegen die MASSIVE eine bewusste Antithese darstellen will. Tagame wird sogar noch deutlicher: Er macht die Scanlations direkt dafür verantwortlich, dass seine Werke so lange nicht von ausländischen Verlagen lizenziert wurden. Während die Zugriffszahlen auf seine Homepage durch die Scanlations zwar deutlich gewachsen sind, sind seine tatsächlichen Verkaufszahlen dagegen gesunken. Ein italienischer Verlag wollte für eine mögliche Lizenzausgabe nur in Japan noch nicht in Buchform erhältliche Geschichten berücksichtigen, da sie sonst schon zu weit im Netz verbreitet wären. Tagame sieht das als Beweis, dass ihm die Scanlation-Kultur definitiv diverse Lizenzausgaben gekostet hat.
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