Wir verwenden Cookies, um Ihnen die optimale Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen. Es werden für den Betrieb der Seite notwendige Cookies gesetzt. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Zur Datenschutzerklärung. Einige Cookies sind notwendig, um Ihnen die grundlegenden Funktionen dieser Webseite bereitzustellen und können daher nicht deaktiviert werden. Wir nutzen auf unserer Internetseite das Open-Source-Software-Tool Matomo. Das Tool verwendet Cookies. Mit diesen Cookies können wir Besuche zählen. Diese Textdateien werden auf Ihrem Computer gespeichert und machen es dem Bundespresseamt möglich, die Nutzung seiner Webseite zu analysieren. Ihre IP-Adresse ist für uns eine anonyme Kennung; wir haben keine technische Möglichkeit, Sie damit als angemeldeten Nutzer zu identifizieren. Sie bleiben als Nutzer anonym. Wenn Sie mit der Auswertung Ihrer Daten einverstanden sind, dann aktivieren Sie bitte diesen Cookie. Sven Lehmann ist neuer Beauftragter der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Herr Parlamentarischer Staatssekretär, Herr Lehmann: Sie engagieren sich Frau Zwingt Mann Gay vielen Jahren in Ihrer Heimatstadt Köln und als Bundestagsabgeordneter für die Akzeptanz von Vielfalt in unserer Gesellschaft. Was war Ihr erster Gedanke, als Sie zum Queer -Beauftragten der neuen Bundesregierung ernannt wurden? Sven Lehmann: Ich habe mich unfassbar gefreut! Das ist eine queerpolitische Revolution, auf die so viele Menschen in Deutschland lange gewartet haben. Es ist das erste Mal, dass ressortübergreifend auf das Thema geschaut und Sichtbarkeit geschaffen wird. Gemeinsam mit Bundesfamilienministerin Anne Spiegel und den anderen zuständigen Ministerien arbeite ich jetzt daran, die ersten Gesetzesvorhaben aus dem Koalitionsvertrag zügig umzusetzen. Warum braucht Deutschland einen eigenen Beauftragten für die Rechte von etwa homosexuellen, trans- oder intergeschlechtlichen Menschen? Lehmann: Von Menschen, die mit Queer politik eher wenig zu tun haben, höre ich oft, dass mit der Öffnung der Ehe doch schon alles erreicht sei. Auch die rechtliche Gleichstellung ist noch nicht erreicht: Wenn zum Beispiel ein Kind in eine Ehe mit zwei Frauen geboren wird, hat es rechtlich nur ein Elternteil — ein massiver Nachteil Frau Zwingt Mann Gay das Kind. Und bei der Blutspende muss endlich die diskriminierende Sonderregelung für schwule und bisexuelle Männer sowie trans Personen fallen. Was haben Sie sich konkret für das Amt vorgenommen und was wollen Sie zuerst angehen? Lehmann: Frau Zwingt Mann Gay Ziel als Queer beaufragter ist es, Deutschland international an die Spitze zu bringen und zum Vorreiter für die Akzeptanz von Vielfalt zu machen. Am Dringlichsten sind aus meiner Sicht die Abschaffung des diskriminierenden Transsexuellengesetzes, ein modernes Familienrecht und der geplante Nationale Aktionsplan gegen Homo- und Transfeindlichkeit und für Vielfalt. Das sind die Punkte, die ich unbedingt erreichen möchte und die wir nun zügig angehen. Ich will Ihnen kurz erläutern, warum das Transsexuellengesetz ganz oben auf der Liste steht: Dieses 40 Jahre alte Gesetz führt zu einer massiven Fremdbestimmung trans-geschlechtlicher Menschen und zwingt ihnen ein erniedrigendes Verfahren auf. Sie müssen sich von zwei Psychiatern begutachten und zum Beispiel fragen lassen, was für Unterwäsche sie tragen und wie sie masturbieren. Das ist diskriminierend, das widerspricht der Würde des Menschen und das müssen wir überwinden. Mit einem neuen Gesetz wollen wir es diesen Menschen künftig einfacher machen, ihren Personenstand und Vornamen selbstbestimmt zu ändern. Auch das Familienrecht soll endlich ein Update bekommen und den gesellschaftlichen Realitäten angepasst werden, denn Familien sind vielfältig und bestehen nicht immer nur aus Mutter, Vater, Kind. Wir werden deshalb lesbische Mütter mit heterosexuellen Paaren beim Abstammungsrecht gleichstellen. Davon profitieren auch Patchworkfamilien. Noch vor dem Sommer will ich darüber hinaus den Startschuss für den bundesweiten Aktionsplan für Vielfalt und gegen Homo- und Transfeindlichkeit geben. Einen bedeutenden Beitrag zum Aktionsplan leisten die Verbände und Initiativen der queeren Community — wir starten einen Dialogprozess darüber, was für sie wichtig und wo Förderung notwendig ist.
Meine Eltern hatten auch die Sorge, dass ich berufliche Nachteile haben könnte oder gesellschaftlich isoliert werden würde. Sexualisierte Gewalt Sexueller Missbrauch Kindesmissbrauch Vergewaltigung. Nein, die Beratung bei Strong! Sven Lehmann ist neuer Beauftragter der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Schnell zum Ziel: Worterklärung Definition Formen Beispiele Strong! Hier finden Sie Hilfe.
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Frau Kaan, das hört sich ja alles sehr offen an. Der neue Queer-Beauftragter der Bundesregierung Sven Lehmann berichtet im Interview über seine Ziele und warum es einen Queer-Beauftragten. Seite“, den Mann als Opfer von Gewalt und Missbrauch zu sehen. If you believe that digital publication of certain material infringes any of your rights or (privacy) interests, please. Zu sehr wurde ihnen die Täterrolle zugeschrieben, was es oft schwer machte, auch die „andere. Homosexualität ist etwas Privates und Persönliches und Homosexualität schadet keinem. Viele deutsche Les ben. Disclaimer/Complaints regulations.Der Mitschüler ist schwul, die Kollegin transgeschlechtlich: ganz normal, oder? Barriere melden. Organisierte Kriminalität. Das ist ein Grund, warum sich auch heute noch immer viele Schwule und Lesben nicht outen. Wenn Sie mit der Auswertung Ihrer Daten einverstanden sind, dann aktivieren Sie bitte diesen Cookie. Sabrina Arold aus Heuchelheim-Klingen Südpfalz heiratet trotz Corona-Krise. Pflegebedürftige Menschen. Bei Nutzung dieser Vorlesefunktion werden die dafür erforderlichen technischen Daten an den externen Dienstleister Readspeaker GmbH übermittelt. Videos Fotos Kanzler kompakt Audio-Podcast Pressefotos mehr anzeigen. Wählen Sie den Polizei-Notruf oder wenden Sie sich an eine Polizei-Dienststelle in Ihrer Nähe. Menschen, die sich zu Frauen und Männern hingezogen fühlen. Was haben Sie sich konkret für das Amt vorgenommen und was wollen Sie zuerst angehen? Leichte Sprache Gebärdensprache Deutsch Englisch. Formen von Gewalt Formen von Gewalt Körperliche Gewalt Körperliche Gewalt Tötung Schütteltrauma Suizid Selbstverletzung. Meine Eltern hatten auch die Sorge, dass ich berufliche Nachteile haben könnte oder gesellschaftlich isoliert werden würde. Formen Beispiele Diskriminierung von LSBTIQ. In unserem Sprachgebrauch wird Homophobie, Transphobie oder Interphobie als ablehnende Haltung verstanden. Es gibt Untersuchungen zur Gewalt gegen LSBTIQ; doch es ist kaum möglich, die Zahl der Gewalttaten auch nur annähernd korrekt zu erfassen. Hier können Sie gezielt nach Ihrem Thema filtern. Zwei Frauen küssen sich. Lehmann: Von Menschen, die mit Queer politik eher wenig zu tun haben, höre ich oft, dass mit der Öffnung der Ehe doch schon alles erreicht sei. Zur Datenschutzerklärung. Wir verwenden Cookies, um Ihnen die optimale Nutzung unserer Website zu ermöglichen. Wie läuft die Beratung ab? Die Websites, Projekte, Beratungsstellen und Jugendzentren beantworten Fragen, unterstützen bei Problemen und bieten Foren, um sich mit anderen auszutauschen:. Wer als LSBTIQ Gewalt oder Diskriminierung erlebt, kann auf einem einfachen Online-Formular alle nötigen Angaben machen. Homosexualität: zu den Elterninfos. Welche Rolle spielen Ihr persönlicher Werdegang und Ihre Erfahrungen bei der Ausübung des Amtes? Service Mediathek Downloads Lexikon. Entscheidend für das Amt des Queer -Beauftragten ist aus meiner Sicht aber weniger die Frage, wie man sich definiert, sondern wofür man sich einsetzt. Für mich war dieser Schritt zunächst sehr schwierig, denn ich komme aus einer Familie, die viel Angst vor dem Thema Homosexualität hatte — bedingt unter anderem durch die AIDS-Krise der er- und 90er-Jahre sowie durch den Paragrafen , der bis Homosexualität zur Straftat erklärte. Dieses Leben unter Dauerbelastung nennt man: Minderheiten-Stress englisch: minority stress.