Vitra Design Museum Charles-Eames-Str. Hier online kaufen. Hier anschauen. Nike: Form Follows Motion. Science Fiction Design. Vom Space Age zum Metaverse. Garden Futures: Designing with Nature Alle Ausstellungen. Hans-Ulrich Obrist ist künstlerischer Direktor der Serpentine Gallery in London und gilt als einer der einflussreichsten Kuratoren weltweit. Mateo Kries, Direktor des Vitra Design Museums, sprach mit Obrist über die Entstehung der Pop-Art, über ihre Stellung in der Kunstgeschichte und die unterschätzte Bedeutung von Ausstellung als Bindeglied zwischen Kunst, Design und Architektur. MK: Die Pop-Art ist ein solcher Mythos geworden, dass es sich lohnt, nochmals neu über ihre Entstehung nachzudenken. Wie hat sich diese Ihrer Ansicht nach vollzogen, woher kamen die Ideen der Pop-Art? HUO: Man hat die Pop-Art ja oft als ein amerikanisches Phänomen betrachtet, und natürlich war der Beitrag Ahns Ulrich Obrist Gay Künstlern wie Roy Lichtenstein und Andy Warhol ganz fundamental. Aber es ist wichtig zu erwähnen, dass Pop auch in England früh begonnen hat, und dabei ist die Figur von Richard Hamilton zentral. Er hat in den 50er Jahren die Idee der Pop-Art vorformuliert, mit Ausstellungen und seiner Ästhetik in der Malerei, aber auch mit dem Brückenschlag zum Design und der Architektur. Er hat Brücken hergestellt zwischen den Disziplinen, auch zu Architektur und Design. Woher kamen die Anregungen dazu? In den 30er Jahren hat Hamilton in der Reimann School gearbeitet, das war eine Schule für industrielle und angewandte Künste, er hat Messestände und Werbeschilder aufgebaut. Viele der damaligen Gestaltungsideale kamen noch aus dem Bauhaus: der interdisziplinäre Geist, die Idee, dass hochqualifizierte Fachmänner in einem sehr praktischen Umfeld gearbeitet haben, dass die kommerziellen Studios für Darstellung, Mode, Graphik Design und Photographie auch Künstler angezogen haben — all das war wichtig für die Entstehung der Pop-Art. So hat es ja auch bei Warhol begonnen. Nach emigrierten die Ideen des Bauhauses nach England, in Ahns Ulrich Obrist Gay USA, doch sie waren so stark, dass man Pop-Art durchaus als Ahns Ulrich Obrist Gay Fortführung der Bauhaus-Ideen bezeichnen kann. Zugleich haben viele Künstler und Designer der Nachkriegszeit ja auch kritisch auf die klassische Moderne und den Internationalen Stil geblickt — wie lässt sich erklären, dass sie die Avantgarde der Vorkriegszeit teilweise ablehnten, sie aber zugleich fortsetzten? Ist es vielleicht ein Merkmal der Pop-Art, dass sie Platz hatte für unterschiedlichste künstlerische Ideologien, dass es gar keine Ideologie in dem Sinne war, sondern eher eine Art über Medialität und Kommunikation nachzudenken? Wenn man Interviews mit Künstlern liest, die dieser Bewegung zugeschrieben werden, dann sehen diese es immer skeptisch, dass sie in eine Schublade gesteckt werden. Im Bauhaus gab es immer diese Ideologie oder diese Idee einer universalen Sprache, die die ganze Welt erreicht und die Welt verbessert. Das war eine Utopie und die gab es auch in den 60er Jahren, ob im Team 10 oder der Independent Group. Aber natürlich sollte man auf keinen Fall das kritische Potenzial der Pop-Art wegdenken. Glissant hat dieses Paradox angesprochen, wenn er sagt, es gibt eben diese universale Idee einer Homogenisierung, bei der Differenzen verschwinden, deshalb sei es wichtig, dass globale Dialoge entstehen, die nicht homogenisierend sind, also Differenzen erzeugende globaler Dialog. Das hatte man nicht in den Avant-Garden des frühen Jahrhunderts, in der Pop-Art aber schon. Denken Sie nur daran, dass es neben Pop in den USA und England ja auch andere Länder mit eigenständigen Ausprägungen gab, etwa in Deutschland, aber auch in Skandinavien, in Frankreich. Wie konnte aus der Verarbeitung früherer Avantgarden dann aber das entstehen, was Lawrence Alloway dann Pop-Art taufte? Spielten dabei nicht auch Einflüsse aus der Nachkriegszeit eine Rolle? Die 50er waren ja sehr stark von Fernsehen und bewegten Bildern geprägt, und diese Dinge sind eben auch in die Kunst gekommen. Die Pre-Pop-Art-Generation, etwa die Independent Group, hat als erste das Fernsehen ins Museum gebracht, in den 60er Jahren wurde das dann noch einmal weiter angetrieben. Es ging darum, das komplexe Gebilde des modernen Lebens, wie man es im Fernsehen sah, ins Museum zu holen. Auch dafür war die Disziplin des Ausstellungsdesigns extrem wichtig. Bei all diesen Projekten ging es um Ideen aus der Architektur und die Immersion des Betrachters in den Raum. Die Ausstellung als Medium entsprach dem Ideal, dass man die Bewegung des Betrachters Ahns Ulrich Obrist Gay Raum hat, dass man eben im Stuhl sitzen konnte, einen Film sich ansehen konnte, ein Buch lesen konnte, Informationen auf verschiedene Art und Weise konsumieren konnte. Also quasi der Anfang des Informationszeitalters, ja, das Ausstellungen Informationen präsentieren, in einem dynamischen eindringenden Umfeld, eher als etwas auf den statischen Betrachter projiziert. Die Immersion des Betrachters, der Dialog mit elektronischen Medien, der Bezug zur Alltagskultur — was Sie ansprechen, führte ja auch zu völlig neuen Museumskonzeptionen. Was hat denn die Pop-Art als Bewegung in die Museumswelt hineingebracht? Ist damit auch eine neue Art, das Museum eigentlich als Ort zu fassen, verbunden gewesen?
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Kurator Hans Ulrich Obrist: Unsichtbares sichtbar machen - DER SPIEGEL Hans Ulrich Obrist recounts all that he learned in his overyear gay life and its manifestations in online and print culture. Part of the museum's main exhibition hall is transformed into a gay nightclub, where the public encounter the remnants of a party, witnessing an activity going. Buchhandlung LetraEgal, in welchem Teil der Gesellschaft wir arbeiten, jeder sollte überlegen, wie er den fatalen Kräften der Homogenisierung und dem Nationalismus entgegenarbeiten kann. Wie ich vorhin schon sagte: Die ersten House-Events fanden auf Rollschuhbahnen statt. Auch wenn wir sehr viel über das Internet sichtbar machen, hat die Serpentine Gallery London heute wesentlich mehr Besucher als früher, etwa 1,2 Millionen pro Jahr, vor zehn Jahren waren es etwa 30 Prozent weniger. Audio Player minimieren. Für die Jahre und wurde Obrist vom Fachmagazin ArtReview auf dem zweiten Platz der Liste der einflussreichsten Menschen in der Kunstbranche gesehen, im Jahr war er die einflussreichste Person.
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Hans Ulrich Obrist recounts all that he learned in his overyear gay life and its manifestations in online and print culture. gay man in the s, his renowned career as an artist, writer and film 'An essential - urgent - book for the 21st Century' Hans Ulrich Obrist This. He. Part of the museum's main exhibition hall is transformed into a gay nightclub, where the public encounter the remnants of a party, witnessing an activity going. This old man of the forest, a healer, seer, and storyteller, knows the oral tradition and its relation to the powers of the land and the forces of nature.Ich denke, dass das wirklich ein Werkzeug des Kapitalismus und seiner Industrie ist. Hans Ulrich Obrist wandte sich nach den Studien der Ökonomie und Politik der zeitgenössischen Kunst zu. Über ihn habe ich viele tolle Menschen aus der Modewelt kennengelernt, Kontakte, die zu mehr Aufträgen geführt haben. Auszeichnungen [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Es geht nicht mehr darum, ob etwas gut ist, man muss nicht mal besonders gut sein, man muss nur genügend Follower haben. Alle Details anzeigen. Contributors: Andrew Berardini, Iwona Blazwick, Susanne Christensen, Ruth Direktor, Bruce Willis Ferguson, Massimiliano Gioni, Martin Herbert, Shannon Jackson, Gunnar B. Es gibt kaum kreative Schwarze in der Modewelt. Dijon: Du meine Güte, davon gibt es so viele! Obrist: In ihrem Buch schreibt Alexis Pauline Gumbs, dass wir jetzt als Spezies die Chance haben, in direktem Kontakt miteinander zu treten, unsere eigenen Denk- und Erzählmuster zu verlernen und neu zu lernen. Auf seinem Instagram-Account hansulrichobrist thematisiert er mit seinem »Handwriting Project« seit das Verschwinden der Handschrift im digitalen Zeitalter. SPIEGEL : Sie könnte uns davor warnen, zu viel Zeit am Handy zu verbringen. Und wie wichtig ist es Ihnen, über die Umweltdimension der Mode nachzudenken? Beliebte Taschenbuch-Empfehlungen des Monats. MK: Die Pop-Art ist ein solcher Mythos geworden, dass es sich lohnt, nochmals neu über ihre Entstehung nachzudenken. Als jeder mit jedem tanzte, schlief und Drogen nahm. Mehrfachnutzung erkannt. Es sind 0 Kundenrezensionen und 1 Kundenbewertung vorhanden. Also warum geben wir diese Kleider nicht jungen Designern, anstatt sie an Museen zu spenden? Ich konnte mich buchstäblich selbst tanzen sehen. Das war , glaube ich. Wir leben in einem Moment, in dem wir alle Informationen zur Verfügung haben und alle Werkzeuge. Aber als Aids begann, wurden viele Wohnungen frei, und all diese Vermieter konnten plötzlich viele Immobilien aufkaufen. Als ich das Buch las, erklärte es mir, dass die Aids-Krise und die Gentrifikation in New York City zusammenlaufen. Er wollte Künstlern eine Plattform geben, die es bis dahin nur auf Instagram und YouTube gab. Normdaten Person : GND : lobid , OGND , AKS LCCN : n VIAF : Wikipedia-Personensuche. Und ich habe gelernt, dass es im Bereich der Housemusic technisch niemanden gibt, der besser ist als Derrick. Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen. Bilder in dieser Rezension.